IDPE – intradialytische parenterale Ernährung

Supplementierung von Nährstoffen bei Dialysepatienten

Einige Dialysepatienten haben große Schwierigkeiten ausreichend Nahrung zu sich zu nehmen. Eine ausgeprägte Appetitlosigkeit, Übelkeit aber auch Beschwerden des Magen-Darm-Traktes können dazu führen, dass die Nahrungszufuhr abnimmt. Können diese Probleme durch Ernährungsmaßnahmen nicht behoben werden, besteht die Möglichkeit, eine so genannte intradialytische parenterale Ernährung (IDPE) durchzuführen. Bei dieser Form der künstlichen Ernährung bekommt der Patient während der Laufzeit der Dialyse eine Infusion mit einer Nährlösung verabreicht.

Die intradialytische parenterale Ernährung zielt darauf ab, den Patienten während der Dauer der Dialyse (= intradialytisch) ergänzend zu ernähren. Durch die IDPE sollen dem Patienten neben Energie und Eiweiß alle Substanzen zugeführt werden, bei denen es während der Hämodialysetherapie zu einem Mangel kommt. Die Nährstoffmenge ist dem zeitlichen Rahmen der Dialyse angepasst, d. h. die IDPE dauert nur so lange wie die Dialyse selbst.

 


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Die Berechnung eines patientenindividuellen Bedarfsvorschlags für eine intradialytische parenterale Ernährung (IDPE) beruht nach aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand maßgeblich auf folgenden Parametern: Körpergröße, Körpergewicht, Dialysedauer.

Bei der Berechnung des Bedarfsvorschlags werden Höchstmengen der Nährstoffe und Flüssigkeitsmenge entsprechend der Leitlinie und des aktuellen Wissenstands berücksichtigt. Mögliche intradialytische Ernährungsregime werden preis- und verwurfsoptimiert berechnet.

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